Choreografie: Gesa Volland
Tänzer:innen: Marlen Schumann, Lisa Zocher, Ingo Lämmel, Jana Stefanek, Steven Wallner, Elsa Artmann, Gesa Volland / Zweitbesetzung: Dagmar Stollberg
In CoPPE LiA wird die Geschichte Coppelias von Gesa Volland modern und frei umgesetzt.
Das berühmte Ballett “Coppelia” basiert auf einer Erzählung E.T.A. Hoffmanns und erzählt die Geschichte des Puppenmeisters Coppelius, dem es nach langem Sehnen gelingt eine “menschliche Puppe” zu bauen. Franz verliebt sich in diese Puppe, doch seine Verlobte Swanilda deckt den Betrug auf…
CoPPe LiA setzt sich mit den Hintergründen und dem Gegenwartsbezug der Geschichte dieser Puppe auseinander: Wer zieht welche Fäden? Was ist menschlich, was ist leer? Das klassische Ballett “Coppelia” dient als Ausgangspunkt für ein modernes – getanztes und gerolltes – Tanztheater, das weiter fragt: Was ist Schönheit? Was ist Leichtigkeit? Kann man im Rollstuhl sitzen und sich leicht fühlen? Bei allen diesen „wichtigen Fragen“ ist
CoPPe LiA jedoch keine narrative, stringente oder absolut ernsthafte Produktion. Gesa Volland und die Tänzer möchten vor allem andere und sich selbst mit viel Feingefühl, manchem Trash und Humor unterhalten.
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