Zeitgenössischer Tanz aus Uganda – 14. und 15. September 2019
InBodies – Zeitgenössischer Tanz aus Uganda mit Mpadire Haman und Jenni Thamm
Am 14. und 15. September 2019 findet der nächste Workshop für Zeitgenössischen Tanz statt. Jennifer Thamm und Mpadire Haman(Uganda) gestalten den zweitägigen Workshop.
InBodies
Der Workshop ist für Tänzer*innen mit und ohne körperliche Besonderheiten. Mit Übungen aus Performance, Tanz und Theater begegnen wir den angenehmen sowie auch den unangenehmen Gefühlen und erforschen deren Wirkung auf unseren Körper, sowie ihre Dynamik, die uns antreiben oder lähmen kann. Wir experimentieren wie diese künstlerisch umgewandelt werden können, um sie für persönliche theatrale, tänzerische oder performative Gestaltungen zu nutzen.
Zeiten:
14.09.2019 Samstag von 12:30 – 16:30 Uhr // 15.09.2019 Sonntag von 10:00 – 14:00 Uhr
Ort:
VILLA Soziokulturelles Zentrum Die VILLA
Erdgeschoss/ Jugendtreff
Beitrag:
35,00 Euro / ermäßigt 25,00 Euro
Anmeldung über:
Marion Müller
kontakt@tanzlabor-leipzig.de
Haman Mpadire ist ein Künstler, Lehrer und Sozialarbeiter in Kampala(Uganda). Haman nutzt dynamische Kunstformen, um junge Menschen zu bilden und zu inspirieren. Er ist ein Gründungsmitgleid der BlackIce Dance Company seit 2014 und offizielles Mitglied des Galaxy Dance Project Uganda seit 2013. Im Laufe der Jahre hat er an verschiedenen Weiterbildungsprogrammen teilgenommen. Darunter Diplom für Traditionelle und zeitgenössische Tänze / Ecole des Stables-2018, Deutsche Sporthochschule / Break.Anatomie-2016, Batalo East Academy-August 2017, Tanz- und Theaterprogramm Kenia September -2017, KFK Cultural Training-2016. Er arbeitet herausragend mit verschiedenen Kunstorganisationen, Projekten und Festivals zusammen, wie beispielsweise das Peace African Children Ensemble, Soloprojekte, Makerere-Universität department of dance, Caught in the middle production, Kenyatta University,Department of performing arts, Kumbe Arts Project, InMotion Dance Company, Daraja USA, feastyour eyes production, Gayazi School Of Uganda, Bayimba International Festival, Batalo EastDance Festival, Kenya International Theatre Festival, Time 2 Dance Festival, um nur wenige zunennen. Er ist spezialisiert auf verschiedene Tanzstile wie Ugandan Traditional Dances, Contemporary Dance, House, Hiphop und Breakdance, aber auch sehr vielseitig, um alle Stile miteinander zu verbinden. Er benutzt seinen Körper als Instrument zur Interpretation von Geschichten, die sich auf die gegenwärtige Situation, die Vergangenheit und die verschiedenen Sichtweise auf die Zukunft beziehen. Einer seiner größten Fortschritte ist die Zusammenarbeit mit lokalen als auch internationalen Künstlern verschiedener Disziplinen. Derzeit arbeitet er mit einer deutschen Theaterlehrerin, Tänzerin und Performerin an einem experimentellen Tanztheaterstück zusammen. Ebenfalls entstehen in ihrer gemeinsamen Kollaboration verschiedene Workshopformate zu Physical Theatre, spielen mit Emotionen und Bewegungsrecherchen. Sein starkes Bestreben, die Kunst des Tanzens mit anderen zu teilen, hat sich im Laufe der Jahre durchgesetzt.
Er inspirierte junge Menschen und verhalf ihrem Leben zu einem positiven sozialen Wandel. Er glaubt “NICHTS IST UNMÖGLICH”
Jenni Thamm studiert in Merseburg Kultur- und Medienpädagogik. Neben ihrem Studium, inszenierte sie das eigene Theaterstück „Anna oder der freie Wille“ mit Freunden, die Tanz-Theater-Performance „Caught in the middle“ mit Haman Mpadire und die Performance „Enviromance“ im Rahmen des intergenerativen Kurzprojektes im Theatrium Grünau. In ihrer Arbeit experimentiert sie mit dem Körper, Gegenständen, Stimme, Sprache und Medien und neue Möglichkeiten des Ausdrucks zu finden. Dabei besteht in allen Workshops und Projekten das Ziel, dass alle Teilnehmer*Innen soweit wie möglich partizipieren und ihre eigene Ideen mit einbringen können.